Michele Bajo

Lebenslauf

als Gitarrelehrer

Michele Bajos Unterrichtserfahrung geht bis auf Anfang 1981 zurück (das Jahr in dem er in Rom [Schweizer Schule] die Matura abgelegt hat). Seitdem hat er im Privatunterricht eine sehr große Erfahrung gesammelt – mit Kindern ab 7 Jahre bis über 80-jährige Senioren.

Grundsätzlich ist M. Bajo – aus vielen Gründen – ein Verfechter der traditionellen Gitarre-Pädagogik bzw. Methodik. Das betrifft die Haltung im Allgemeinen, die Technik der rechten (Anschlags-) Hand und die verwendeten Lehrwerke. Er hat sich seit jeher u.a. eingehend mit der (nicht einfachen) Thematik der Haltung des Gitarristen auseinandergesetzt. Über die berühmte, weltweit verwendete Schule „Julio Sagreras – Gitarrenunterricht für Anfänger“ (Buenos Aires, 1922) hat er 2020 für dotguitar (Italien, Internet) einen umfangreichen Artikel geschrieben.

Michele Bajos pädagogische Tätigkeit beschränkt sich seit 2000 keineswegs auf den Unterricht in den Stunden. Er verfasst bzw. verlegt seitdem regelmäßig in erster Linie für die eigenen Schüler eine breite Palette an Material, wobei insbesondere die Lehr-Poster und die Textreihe Printed Lessons hervorzuheben sind (siehe Bereich MBGB&S).

Bajo besitzt auch eine große Sammlung von Fachbüchern über die Gitarre und andere Musik-Bereiche sowie (abonnierten) Magazinen aus verschiedenen Ländern.

Bajo leitet auch gern sein Gitarrenensemble, wobei er dieses für Schüler jeder Lernstufe – außer Anfänger in den ersten neun Monaten zirka – für eine extrem wichtige Ergänzung bzw. Bestandteil des Unterrichts hält.

Über die Schule, die er selbst in Rom von Feber 1976 bis Ende 1980 besucht hat, das Centro Romano della Chitarra, sowie deren Leiter und jene Schüler, die Profis wurden, hat er ein Buch geschrieben (bis dato nicht verlegt).

Für Michele Bajo selbst sind der Unterricht und die Konzerttätigkeit gleich wichtig.

> Siehe auch Lebenslauf Konzertgitarrist M. Bajo.

Gitarre lernen ist schwierig. Jeder, der es tut oder getan hat, wird das bestätigen. Der Lehrer ist kein Zauberer. Innerhalb von Monaten kann man Fortschritte machen, aber es braucht Jahre – und Jahre – täglicher, konzentrierter Arbeit, bis man die Ziele erreicht, die viele sich setzen. Auf vieles andere muss verzichtet werden, wenn man sich „von“ der Gitarre viel erwartet.